Miriam Lay Brander | FT 2016
Miriam Lay Brander studierte Spanische und Französische Literatur- und Sprachwissenschaft in Freiburg im Breisgau, Nizza und Konstanz. Sie ist Postdoktorandin am Exzellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von Integration“ sowie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz. 2011 wurde sie mit einer inzwischen ins Spanische übersetzten Dissertation zu Raum- und Zeitkonzeptionen im Sevilla der Frühen Neuzeit promoviert. In ihrer Habilitationsschrift beschäftigte sie sich mit Funktionsweisen von Spruchformen in kolonialen und postkolonialen Kontexten französischer, spanischer und portugiesischer Sprache. Seit 2014 ist sie Leiterin des durch die Baden-Württemberg Stiftung geförderten Forschungsprojekts „Gattung und Globalisierung. Zur Hybridisierung von Gattungen in (post-)kolonialen Kontexten“. Seit August 2016 ist sie Junior Fellow am Walter Benjamin Kolleg in Bern.
Research Project
Fragmented Memories. Neue digitale Archive als Medien des kulturellen Gedächtnisses in der Karibik
Research Foci
Lateinamerikanische Literaturen des 20./21. Jahrhunderts | Frankophone Literaturen des 20./21. Jahrhunderts | Spanische Literatur und Kultur des 16./17. Jahrhunderts | Digitale Erinnerungskulturen | Raum-und Zeittheorie | Gattungstheorie